Die Sopranistin Nina-Maria Fischer ist in Berlin geboren und studierte an der Universität der Künste Berlin bei Robert Gambill und Carola Höhn, wo sie mit Auszeichnung ihr Master Examen absolvierte.
Sie ist Gewinnerin des Gesangswettbewerbs Kammeroper Schloss Rheinsberg, Semi-Finalistin des Concorso lirico di Katia Ricciarelli in Ravello und wurde zu Teresa Berganzas Meisterkurs eingeladen.
Kürzlich gab sie ihr Debut als Konstanze in Die Entführung aus dem Serail in der Sommeroper Scheidegg. Sie sang die Hauptrollen Vi in Gershwins Blue Monday und Lady Betty in der Europa-Premiere von Blitzsteins Triple-Sec im Konzerthaus Berlin und Komische Oper Berlin. An der Neuköllner Oper Berlin sang sie Ida in der Uraufführung von Enric Palomars Bazaar Cassandra.
Engagements führten sie an das Konzerthaus Berlin, die Neuköllner Oper Berlin, die Komische Oper Berlin, die Deutsche Oper Berlin, ans Junge Musiktheater Hamburg sowie zahlreiche Festivals, sie sang mit dem Stourbridge Orchestra, den Wernigeröder Philharmonikern, den Brandenburger Symphonikern mit Dirigenten wie Steven Sloane, Evan Christ and David Runnicles.
Von der UEFA wurde die Sopranistin eingeladen beim 24. Champions League Finale den Anthem der Eröffnungszeremonie im Berliner Olympiastadion zu singen.
Zu ihren Auftritten zählen Porgy and Bess, Coplands american songs, Agathe in Der Freischütz, Contessa in Le nozze di Figaro sowie die Königin der Nacht in Die Zauberflöte, Indolende in der Berliner Uraufführung von Martinus Les trois souhaits and Giunone in La Calisto.
2008 gab sie ihr Debut als Pamina in Die Zauberflöte in Hamburg.